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Der Himmel ist real und macht Spaß - Interview mit Kim Robinson (Teil 1/3)

 

 

Kim, vielen Dank, dass du dir die Zeit für dieses Gespräch genommen hast und dafür, dass du bereit bist, Fragen zu beantworten. Ich habe durch Shuntu von dir erfahren, da wir ja zusammen zur prophetischen Schule von Micah Turnbo gehen. Ich habe dein Buch gesehen und habe es mir auch schon bestellt, aber es ist noch nicht angekommen. Aber ich habe mir dein Zeugnis auf YouTube angehört, was wirklich wundervoll ist.

 

KIM Super. Welches Buch hast du denn bestellt?

 

Ich habe "Heaven ist real and fun" bestellt.

 

 

 

KIM (hebt das Buch hoch) Ja, in diesem Buch sind fast 180 Ausflüge in den Himmel aufgezählt, die ich hatte.

 

Wow!

 

KIM Ja, seit 1988 nimmt mich der Heilige Geist mit in den Himmel und zeigt mir Dinge, die Spaß machen. Und wenn ich dann wieder zurück auf der Erde bin, schreibe ich sie auf. Ich schreibe die Erlebnisse dann detailgetreu auf. Jesus hat mir dann irgendwann erzählt, dass ich anfangen soll die Erlebnisse aufzuschreiben, sodass sie als Buch veröffentlicht werden können und ich dann gleich "Neeeein!" Ich habe es dann aber doch gemacht. So kann man einige Erlebnisse von mir nachlesen. Das Buch wurde im Jahre 2000 veröffentlicht. 2020 ist dann eine überarbeitete Fassung erschienen.

 

Es ist einfach so, wenn ich still werde und anbete und mein Fokus auf Jesus ist, dann fühle ich, wie Seine Gegenwart hereinkommt. Ich spüre, wie Seine Gegenwart den Raum erfüllt und Er lehrte mich, hinüber zu gehen und bei Ihm zu sein. Das ist der Grund, warum ich das "Manual" Buch dazu geschrieben habe. Viele Leute haben mich nämlich gefragt, wie gehst du in den Himmel? Wie siehst du Jesus? Ich habe die selben Fragen immer wieder beantwortet, so entstand die Idee, ein extra "Manual", ein Handbuch herauszubringen. Das ist der "Wie mache ich es selbst" – Teil. Ich lehre die Leute also, wie man sich fokussiert, wie man vertraut. Wie man Jesus vertraut. Denn Er will dich bei Ihm haben. Er will dich zum Vater bringen. Es ist nicht schwer. Man muss sich nur Zeit nehmen. Mit Kindern, und Arbeit und all den Dingen. Es geht um Disziplin. Du musst dir dafür Zeit nehmen. Schalte den Fernseher aus, bring die Katze aus dem Zimmer, bring den Hund aus dem Zimmer und zieh dich zurück, ganz alleine. Mache dir "Soaking" Musik an (christliche Instrumentalmusik). Es ist Disziplin. Man muss sich selbst disziplinieren, es zu tun.

 

Wenn ich mir Himmelerlebnisse anhöre von Leuten, die nicht gestorben sind, so wie du, dann denke ich immer an Narnia, die Narnia Bücher von C.S. Lewis, wo Lucy durch den Kleiderschrank geht und sich in einer ganz anderen Welt wiederfindet. Aber die Welt fühlt sich für sie total real an. Würdest du sagen, dass sich dein erstes Himmelerlebnis, oder deine Erlebnisse generell, sich so angefühlt haben? Oder haben sie sich anders angefühlt?

 

KIM Also, den Film habe ich nie gesehen. Es fühlt sich erstaunlich an. Ich habe andere Leute sagen hören, dass es sich realer als diese Welt anfühlt und das ist wahr. Eins der ersten Dinge, die Er mir zeigte, einer der ersten Orte, die er mir im Himmel zeigte, war ein Freizeitpark. Wir sind auf einer Achterbahn gefahren, ich liebe Achterbahnen. Jesus und ich fuhren zusammen in der Achterbahn … alles im Himmel ist so viel größer, im Vergleich zu hier. Das grüne Gras ist einfach SO grün und die Blumen sind SO leuchtend, die ganze Atmosphäre ist … jedes mal wenn du im Himmel warst und dann zurück kommst, fühlst du dich anders. Es beeinflusst die Art und Weise, wie du dein Leben lebst. Denn du weißt nicht, ob du dich innerlich schwer fühlst, oder entmutigt oder deprimiert oder traurig, oder ob du dir Sorgen machst, bis du dann in Seiner Gegenwart stehst. Und dann verfliegt all das Ganze in deinem Inneren und du erlebst einfach nur die Liebe Jesu und Er füllt dich komplett auf mit so viel Liebe und Vergebung und wann immer du wieder zurück kommst ist es ein erleichtertes Aufatmen: "Ja, ich mag die Menschen heute wirklich. Die Menschen sind so toll" (lacht). Also, es hat wirklich Auswirkungen, deswegen möchte Er ja, dass du zu Ihm kommst und bei Ihm bist, denn jedes Mal, nachdem du zu Ihm gegangen bist, nach jeder Erfahrung mit Ihm, hast du dich verändert. Du bist mehr wie Er. Du bist liebevoller, gütiger, geduldiger und alles ist einfach heller und schöner. Es ist unglaublich.

 

 

 

Wann hat das alles angefangen, die Erlebnisse, wie alt warst du?

 

KIM Es war 1988, also ich war etwa 28 Jahre alt. Musste gerade ein bisschen rechnen. Also, jetzt bin ich 60. Ich war in einer konfessionellen Kirche, einer Baptistenkirche. Ich habe also gar nichts gewusst. Ich meine, ich wusste wirklich nichts. Das einzige was ich tat war, Gott anzubeten, und zwar war ich unten in der Waschküche, die Tür war geschlossen und ich war vor meiner Waschmaschine auf dem Betonboden und ich hatte Anbetungsmusik angemacht. Ich war einfach nur auf Jesus fokussiert und ich habe nicht erwartet, in den Himmel zu gehen. Ich wusste auch nicht, dass das überhaupt möglich ist. Ich wusste gar nichts. Ich war nur auf Jesus fokussiert und ich habe Ihn sagen hören: "Setz dich hin und werde ruhig, ich habe Dinge, die ich dir zeigen möchte." Ich stand zu dem Zeitpunkt und setzte mich auf den Boden. Ich sah eine große weiße Robe zu mir hinunterreichen. Ich hatte meine Augen geschlossen und im Glauben streckte ich mich danach aus und hielt sie fest und shhhhhht …. ich hatte keine Ahnung, dass das möglich war. (lacht) Ich fühlte, wie ich hochstieg. Und sofort stand ich vor Jesus. Er kam auf mich zu und umarmte mich und eins der ersten Dinge, die er zu mir sagte, war: "Möchtest du dein Haus sehen?" Und ich dachte: "Ich weiß nicht, ob es ok ist, dass ich jetzt hier oben bin, ich weiß nicht, ob es ok ist, jetzt Jesus zu sehen, ich weiß nicht, ob das, was hier passiert, ok ist, aber ich weiß, dass "Wohnungen" auch in der Bibel erwähnt werden. Also weiß ich, dass das definitiv ok ist. Ich weiß, dass es ok ist, dass ich mir mein Haus ansehe.

 

Das ist biblisch.

 

KIM (lacht) Das ist biblisch. Beim Rest bin ich mir nicht sicher, aber mein Haus ist biblisch. Er zeigte mir also mein Haus, wir gingen umher und es war einfach unglaublich, einfach unglaublich. Das ist die Kurzfassung. Du musst dann das Buch lesen, wenn du es bekommst. Dann kannst du es im Buch nachlesen. (lacht)

 

Die meisten Leute würden sicher wissen wollen, wie Jesus aussieht. Kannst du ihn beschreiben, auch seine Persönlichkeit?

 

KIM Da gibt es dieses kleine Mädchen … ich wusste ja, wie ich Jesus gesehen hatte. Aber mich hatte es interessiert, ob jemand anderes vielleicht gestorben war und Jesus auch schon mal gesehen hatte. Akiane Kramarik, ich denke, so spricht man ihren Namen aus, dieses junge Mädchen, die malt, ich habe sie gegoogelt und ich dachte nur "Ach du meine Güte …"

 

Sie malte, wie Jesus aussieht. So sieht Er aus. Dieses Bild, wo Er lacht. Er verändert auch mal Seine Haare, was ich für unglaublich hielt. Ich dachte immer, Er wäre immer in dieser weißen Robe mit langen braunen gewellten Haaren. Aber Er tut es wirklich, Er verändert auch mal Seine Haare, so wie wir auch manchmal unsere Haare verändern. Er wechselt auch mal Seine Kleidung … das hat mich echt umgehauen. Als ich Ihn zuerst so sah, in der weißen Robe, damit konnte ich etwas anfangen. Wenn ich Ihn auf irgendeine andere Art und Weise gesehen hätte, ohne diese weiße Robe und den langen Haaren, ich hätte wahrscheinlich … die Sache ist halt, du musst dich auf das, was du siehst fokussieren und du musst vertrauen. Du musst dem vertrauen, was Er dir zeigt.

Also … Er … ist so freundlich. Du fragst, wie Er ist. Er ist freundlich. Und das hatte ich nicht erwartet. Ich habe auch nicht erwartet, dass Er witzig ist. Er ist sehr witzig. Er liebt es, Spaß zu haben. Er liebt Sport. Was mich schockiert hat. (lacht) Er liebt Spiele. Er liebt es, zu spielen. COVID macht ihm keine Sorgen, Er macht sich um gar nichts Sorgen, denn Er weiß, dass Er siegt. Er weiß, dass wir gewinnen werden. Er ist einfach so lieb … und Er lacht. Und es nicht einfach nur ein kleines "Hahaha.." (lacht) Es ist ein Lachen aus dem Bauch heraus. Er wirft Seinen Kopf nach hinten und lacht und Er macht Scherze mit dir und Er reitet mit dir aus, wie ein großer Bruder. Wir spielen. Wir spielen im Schnee. Er wirft auch Schneebälle. Was mich wirklich schockiert hat. Ich sagte "Du hast gerade einen Schneeball nach mir geworfen …! (lacht) Das ist aber nicht sehr fromm. (lacht)" Es hat mich schockiert. Und als wir mal im Wasser spielten, sprang Er plötzlich auf mich und tunkte mich unter Wasser. Und ich war völlig entgeistert. "Jesus hat mich gerade unter Wasser gedrückt …. !" Das war einfach so unfassbar für mich, dass man mit Ihm Spaß haben kann, dass er lustig ist. Er möchte dein bester Freund sein. Er liebt es zu spielen. Er ist so viel lieber, als ich mir es je hätte vorstellen können. Er ist überhaupt nicht angsteinflößend.

 

Meinst du, dass es vielleicht der Grund sein könnte, warum Gott dich in den Himmel sehen lässt, da du dir diese ganzen Dinge in der Baptistengemeinde nicht vorstellen konntest, sodass Er dir eine völlig neue Perspektive von Ihm eröffnete?

 

KIM Ich habe Gott gefragt, denn ich hatte ja so viele Ausflüge in den Himmel, ich habe so viel gesehen, also habe ich Gott einmal gefragt, warum zeigst Du gerade mir diese Dinge? Ich bin nicht die Frau eines Pastors. Ich bin auch nicht die Frau des Bürgermeisters. Ich bin nur eine Mutter … zu dieser Zeit hatte ich zwei Kinder. Und ich lebe in einem Blockhaus im Wald, ich meine, warum zeigst Du gerade mir diese Dinge? Er hat darauf nicht wirklich geantwortet, aber Er sagte Folgendes:

"Die Menschen auf der Erde denken, der Himmel ist ein Ort, wo du nichts anderes tust, als mich anzubeten. Und dass du herum schwebst, Windeln trägst und Weintrauben isst."

Und ich war schockiert, denn genau das hatte ich immer gedacht. (lacht) Er wusste, was ich dachte.

Mir ist dort bewusst geworden, dass es nicht so ist, wie ich immer gedacht hatte …

Ich meine, der Lobpreis im Himmel ist absolut unglaublich. Aber ich habe dort nie Stühle gesehen, ich habe dort nie Bankreihen gesehen. (lacht) Der Thronsaal Gottes, wo Leute anbeten ist so lebendig. Sie tanzen, sie haben Banner und Fahnenbänder und sie tanzen und die Kinder tanzen. Jeder ist einfach so lebhaft und laut und froh, und ich sagte: "So etwas machen sie hier (auf Erden) gar nicht !" (lacht)

 

Er sagte: "Ich zeige dir den Himmel, denn ich möchte, dass du den Leuten sagst, dass er nicht nur real ist, sondern auch Spaß macht." Und ich stimmte zu "Es macht Spaß. Es macht wirklich Spaß."

 

FORTSETZUNG FOLGT

 

 

 

 

Mehr Informationen über Kim Robinson findet ihr über ihre Webseite: 

https://www.heavenisfun.com/

Ihr Buch "Heaven is real and fun" findet hier 

Hier findet ihr Kim Robinson auf YouTube

 

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