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Der Himmel ist real und macht Spaß - Interview mit Kim Robinson (Teil 2/3)

 

 

Es ist ja fast Weihnachten und du hast in deinem Zeugnis auf YouTube erzählt - und es ist wahrscheinlich auch in deinem Buch - dass du eine Stadt im Himmel gesehen hast, die "Weihnachtsstadt" heißt. Könntest du uns darüber etwas erzählen?

 

KIM  Ja. Einer Gründe, warum Gott den einzelnen in den Himmel mitnimmt, ist, weil es bestimme Baustellen im Leben eines jeden Menschen gibt, an denen Gott arbeiten möchte. Und mein Problem war, dass ich all dieses Geschenke schenken total übertrieben fand. Ich meine, ich mag schon auch Geschenke bekommen und schenken, aber ich fand es in der Weihnachtszeit einfach zu viel des Guten. Und die Art und Weise, wie Leute ihre Häuser dekorierten, empfand ich als nicht wirklich fromm. Einfach zu viele Lichter, zu viele Dekoration, viel zu viel von allem … Den Weihnachtsmann mochte ich ebenfalls nicht. Du siehst also, ich hatte ein paar Baustellen (lacht).

 

 

Gott der Vater also, nicht Jesus, nicht der Heilige Geist, Vater Gott wird dir erscheinen in einer Form, sodass du in der Lage bist, eine Beziehung zu Ihm zu haben, was wirklich unglaublich ist. Gott der Vater, der Vater des Universums, will eine Beziehung mit dir haben wie ein Vater mit einer Tochter hat.

Gott der Vater hat mich also mitgenommen zu dieser Stadt, die "Weihnachtsstadt" heißt. Wir hielten uns bei den Händen. Und ich wusste nicht, dass wir jetzt zur Weihnachtsstadt gehen. Wir gehen Hand in Hand durch diese schneebedeckte Stadt - die ganze Stadt war in Schnee eingehüllt - und die Häuser waren bedeckt mit Lichtern. Auf der Erde hätte ich gedacht: "Die haben es wieder übertrieben. Das ist wirklich nicht besonders fromm", aber Er liebte es! Ich sah Gott den Vater, wie er Lichter liebt!

Er liebt die Farben. In meinem Kopf kamen mir die Gedanken:

"Auf Erden hätte ich jetzt gedacht: 'Das ist jetzt ein bisschen viel'", aber Er wusste, was ich dachte.

 

Und er sagte: "Ich liebe Lichter in der Dunkelheit."

 

Und ich sagte: "Oh ... ja".

 

Und er sagte: "Ich liebe Lichter. Ich liebe alle Lichter. Alle Farben, nicht nur weiß. Alle Farben."

 

Und wir standen da, immer noch Hand in Hand, und sahen, wie einige Leute zu dieser Haustür gingen. Eine Frau hatte ihre ganzen Arme voll von Geschenken. Die Frau, die in dem Haus wohnte, kam zur Haustür, öffnete sie, und die andere Frau gab ihr all diese Geschenke, aber die Frau aus dem Haus hatte auch Geschenke und so überreichten sie sich gegenseitig haufenweise Geschenke. In meinem Kopf dachte ich: "Das sind aber ganz schön viele Geschenke …" (lacht)

 

Und Er lachte, denn Er wusste, was ich dachte, und er sagte: "Ich liebe es, Geschenke zu machen. Ich liebe es, zu schenken und Geschenke zu bekommen."

 

Ich überlegte und dachte: "Dann ist es also doch ok. Es ist ok, sein Haus wirklich ausgiebig zu dekorieren und es ist ok, wirklich Geschenke zu machen, zu geben, zu geben, es ist nichts falsch daran." 

 

Und ich sah die Kinder draußen, wie sie im Schnee spielten. Ich wollte mit ihnen spielen, also ging ich zu ihnen und spielte mit ihnen. Wir bauten zusammen einen Schneemann, wir hatten eine Schneeballschlacht. Der Schnee im Himmel, selbst in Weihnachtsstadt, ist so unglaublich! Du kannst einen Schneemann bauen, aber dir wird dabei nicht kalt. Ich dachte, danke Jesus, ich mag es gar nicht zu frieren. (lacht)

Also, diese Kinder und ich hatten diesen Schneemann gebaut, hatten Schneeballschlachten gemacht, und im Anschluss liefen die Kinder fort und ich betrachtete den Schneemann. Und plötzlich steht er auf und läuft davon. Und ich so :O ! (macht ein schockiertes Gesicht)

 

(lacht) Olaf!

 

 

KIM (lacht) Ich weiß! Und Gott der Vater lachte einfach und sagte: Alles hier lebt. Wenn du etwas künstlerisch gestaltest, wird es lebendig."

 

Und ich dachte: "Das ist doch mal was … wenn kleine Kinder nach draußen gehen und einen Schneemann bauen und dann der große Bruder kommt und ihn kaputt macht, oder du ihn aus Versehen umrennst, oder ihn mit deinem Vorderrad kaputt fährst, dann weinen die Kinder 'Oh nein, mein Schneemann!', aber im Himmel erinnern sie sich, dass der Schneemann, den sie auf der Erde gebaut hatten, für sie wie echt war. Für die Kinder ist er lebendig. Deswegen legen sie ihm auch eine Jacke um, geben ihnen Namen, setzen ihm einen Hut auf. Wie sie ist er lebendig. Auf der Erde nicht, aber im Himmel dann schon. Das hat mich wirklich umgehauen. 

 

Die Schneeflocken im Himmel singen auch. Jede einzelne Flocke preist Jesus. Jede Flocke, jede Flocke, während sie fällt, preist Ihn. Und Musik kommt aus jeder einzelnen Flocke, es ist unglaublich! Und der Schnee in Weihnachtsstadt hat auch unterschiedliche Farben. Ein Teil davon sieht aus wie Toffee (Karamellbonbons), und er wechselt auch die Farbe. Es ist einfach unglaublich.

 

Wir gingen dann ins Haus hinein. Ich musste dort ins Haus hineingehen, denn wir wollen ja wissen, wie die Leute es dort drin dekoriert haben, oder? (lacht)

 

Wir sind also ins Haus hineingegangen, denn ich wollte sehen, was sie dort drinnen machten. Und sie hatten einen lebenden Weihnachtsbaum – und ich dachte so: "Wie unchristlich, so etwas macht man doch nicht" (lacht) Denn alle hatten immer gesagt, "Holt euch bloß keinen Baum!“  (lacht) „Sonst betest du den Baum an," und all das. Stimmt doch, oder? Sie hatte aber einen lebenden Baum in ihrem Haus. Er lebte, er war nicht abgehauen. Er wuchs aus dem Boden heraus und auch er war bedeckt mit Dekorationen. Es war nicht nur ein bisschen, er war vollkommen bedeckt mit Dekorationen und ihr Haus war voll mit Weihnachtsdekorationen. Mit all diesen Miniaturhäusern und Menschen und all diesen Sachen. Einfach alles, ihr ganzes Haus war voll mit Dekoration!

 

Ich war einfach nur schockiert. Denn ich hatte ja meine Probleme mit den Leute, die die Sache mit der Dekoration total übertreiben mit den Lichtern, und dem Geben von Geschenken und all dem, bis ich herausgefunden habe: Gott liebt es. Es ist okay. Es ist okay, zu dekorieren. Es ist okay, mit Lichtern zu schmücken. Es ist okay, einen Schneemann zu bauen. Es ist okay, einen Weihnachtsbaum zu haben. 

Und ich stand dort, während ich die Hand von Papa Gott hielt, so nenne ich Ihn, denn er ist ein Papa für mich, und schaute und versuchte, alles zu verarbeiten.

 

Und ich dachte: "Das ist Weihnachtsstadt! Menschen auf der Erde mögen Weihnachten nicht."

 

Und Papa Gott sagte:

 

"Was ist, wenn Satan, der früher im Himmel gelebt hatte, weiß, wie sehr ich Weihnachten liebe. Er weiß, wie wir Jesus damit anbeten, wenn wir Geschenke geben und empfangen, er kennt Weihnachtsstadt.

Was ist, wenn er jetzt auf der Erde ist und sich vorgenommen hat:

"Ich werde dafür sorgen, dass jeder Christ denkt, Weihnachten ist der Festtag des Teufels. Und ich werde dafür sorgen, dass manche Leute den Weihnachtsbaum tatsächlich anbeten, sodass andere Leuten denken, du darfst dir keinen Weihnachtsbaum ins Haus holen.

Was ist, wenn Satan derjenige ist, der die Leute dazu bringt zu denken, dass Weihnachtsbäume, Geschenke … Weihnachten ein satanischer Feiertag ist.

Dann werden nämlich die Leute aufhören, Geschenke zu geben, sie werden aufhören zu feiern, sie werden aufhören, das Haus zu dekorieren, sie werden aufhören, Bäume aufzustellen, sie werden aufhören, die Geburt von Jesus zu feiern. Sie werden damit aufhören."

 

Er sagte: "Siehst du, wie das teilweise schon funktioniert hat?" Und ich sagte: "Das ist genau das, was heutzutage geschieht. Die Menschen hören damit auf. Sie hören mit den Bäumen auf, mit den Geschenken, den Lichtern" und er nickte. "Mhm." Aber Er liebt es. Papa Gott liebt Weihnachten. Also dekoriere! Mach Geschenke! Und zwar viel von allem! (lacht) Viele Geschenke, viele Dekorationen (lacht). Denn er liebt es. Er liebt es und es ist ok. 

 

SHUNTU Das ist eine Ermutigung für mich. Mein Neffe Mark … mein Mann möchte ihm so viele Sachen schenken. Und Gott zeigt mir gerade: Lass ihn einfach. Lass ihn das Baby verwöhnen. (alle lachen)

 

KIM Ja, lass ihn ruhig schenken.

 

Würdest du am Ende noch etwas über die Kinder im Himmel mit uns teilen?

 

 

KIM Ja. Shuntu ist meine Illustratorin für meine Kinderbücher. Das hier ist eins davon. "Jesus is real and fun" ("Jesus ist real und ist witzig"). Ich möchte euch das kurz zeigen (hält das Buch in die Kamera). Dieses Buch ist ein Ausmalbuch. 

 

 

Hier gibt es Dinosaurier, denn es gibt auch Dinosaurier im Himmel. Und du kannst auf ihnen reiten. Und sie sind freundlich und essen dich nicht auf. (lacht)

Sie greifen sich dort auch nicht gegenseitig an.

 

Shuntu hilft mir zur Zeit, ein anderes Kinderbuch zu designen, was bald veröffentlicht wird. Es heißt "Flauschiger Hase und lächelnder Affe". Es ist eine Kindergeschichte und ich werde auch mehr darüber posten, wenn der Tag der Veröffentlichung näher rückt.

 

Aber die Kinder im Himmel … 

 

 

Nachdem mir Jesus den Raum gezeigt hatte, in dem sich ganz viele Körperteile befinden, dort gab es Beine und Arme und Augen und noch vieles mehr, und ich sagte: "Das ist ja unglaublich!"

 

Wir gingen dort durch und Jesus fragte mich: "Möchtest du etwas anderes sehen? " Und ich sagte: "Natürlich."

Wir gingen zu dieser Tür – also das ist jetzt die Kurzfassung – wir gingen zu dieser Tür und er fragte: "Bist du bereit?" Ich sagte: "Ja." Und er fragte wieder: "Bist du sicher?"

Ich erwiderte: "Ich habe gerade Augäpfel gesehen und Lungen und Wirbelsäulen und Beine … Was kann mich da noch schockieren? Na klar bin ich bereit für was immer du mir auch zeigen willst."

 

Er sagte: "Ok" und öffnete die Tür.

Auf der anderen Seite dieser Tür waren ganz viele Kinder. Und sie rannten und sprangen und spielten. Ihr Alter war so zwischen ein paar Monaten, einem Jahr und 9 oder 10 Jahren.

 

Ich staunte und sagte: "Wow, sie sind so glücklich!" Sie spielten und sprangen –

 

ich mache jetzt mal einen kurzen Abstecher: Ich habe auch schon ganze Familien gesehen. Wie Mütter, Väter und Kinder zusammen Picknicks gemacht haben. Man bleibt also zusammen als Familie. Ihr spielt zusammen und bleibt als Familie zusammen im Himmel. Denn das werde ich auch oft gefragt.

Jetzt zurück zur Situation, in der ich mich befand:

 

Dort waren also diese ganzen Kinder und ich sah eine Nonne auf der anderen Seite, wo sich die Kinder befanden. Ich dachte, die müssen jetzt wohl gerade einen Pause machen, denn sie hatten diesen großen Beachball und sie warfen den Beachball von der einen Seite zur anderen. Ich dachte, ja, sie müssen jetzt gerade Pause haben. Also, diese Nonne stand dort und ich dachte: "Na klar, die Nonne passt auf die Kinder auf. Denn das machen Nonnen ja normalerweise immer."  Das war alles, was ich über Nonnen wusste (lacht).

Jesus sagte: "Diese Kinder hier wurden abgetrieben." Und ich stand dort und war schockiert. "Sie wissen, warum sie hier sind?" Und ich sah sie an und dachte: "Sie müssen ihre Eltern wirklich hassen. Sie müssten ihre Mütter und Väter und Ärzte hassen, sie müssten sie wirklich hassen."

 

 

Und Jesus drehte sich zu mir hin, sah mich an und sagte: "Sie hassen nicht. Sie hassen niemanden. Sie lieben. Das tun sie. Sie kennen diejenigen, die für die Lust verantwortlich waren, oder der Vergewaltigung oder der Perversion und sie hassen niemanden. Sie lieben die Ärzte, sie liebe die Krankenschwestern, sie lieben ihre Mamas und Papas. Lieben, das tun sie."

Und er wandte sich um und ging ein paar Schritte und setzte sich auf einen Baumstumpf. Und dann fing er an zu weinen, ein tiefes Weinen, aus seinem tiefsten Inneren heraus. Plötzlich bemerkte ich den großen Engel, der neben mir stand. Und ich fragte den Engel: "Warum weint er so?" Und der Engel antwortete: "Weil ein neues Kind hier angekommen ist."

 

Später fragte ich Jesus: "Warum hattest du dich auf einen Baumstumpf gesetzt? Warum nicht auf einen Thron mit goldenen Armlehnen?"

 

Und er fragte zurück: "Was symbolisiert ein Baumstumpf?" Ich dachte: "Keine Ahnung. Ein Baumstumpf...?"

 

Und er sagte: "Es ist etwas, was anfing zu wachsen, aber dann abgehauen wurde. Genauso ist es mit der Abtreibung."

 

 

 

Später brachte er mich zu einer großen Plattform. Und es waren so viele Kinder, so weit das Auge reichte. Aus jeder Nation, jeder Nationalität, groß wie ein Fußballfeld, gefüllt mit Kindern aller Altersgruppen und jeder Nationalität und sie riefen mir zu:

 

"Wirst du unseren Eltern sagen, dass wir sie lieben? Wirst du es ihnen sagen, dass wir sie lieben? Wirst du unsere Stimme sein?" Und ich sagte: "Ja, ich werde es ihnen sagen."

 

Es hat lange gedauert, bis vor kurzem. Jetzt habe ich dieses Buch herausgebracht: "Jesus sat on a stump" ("Jesus saß auf einem Stumpf"). Das ist die Geschichte, die ich dir gerade erzählt hatte, und es beinhaltet auch noch ein paar andere Geschichten von Kindern, die ich im Himmel gesehen habe. Kinder, die etwa durch Krankheiten gestorben waren, und was ich sie im Himmel alles tun sah.

Dieses Buch gibt es auch kostenlos. Wenn jemand dieses Video schaut, könnt ihr mir eine Nachricht über meine Webseite zukommen lassen (https://www.heavenisfun.com/) und um eine kostenlose Version des Buches "Jesus sat on a stump" bitten und ich werde es euch kostenlos zukommen lassen. Ihr könnt es aber auch über Amazon bestellen. Bei Amazon ist es nicht kostenlos, aber es ist kostenlos, wenn ihr mich direkt kontaktiert.

 

Aber die Kinder im Himmel sind immer mit ihrer Familie zusammen, wie ich schon sagte. Ihr werdet zusammen eine Familie sein. Ich habe gesehen, wie Mütter und Väter mit ihren Kindern gepicknickt haben. Ihr werden zusammen Sachen machen. Und die Kinder sind einfach so glücklich! Jeder im Himmel ist so glücklich. Und so voller Liebe, es ist einfach unglaublich!

 

FORTSETZUNG FOLGT

 

 

 

Mehr Informationen über Kim Robinson findet ihr über ihre Webseite: 

https://www.heavenisfun.com/

 

Ihr Buch "Jesus is real and fun" findet ihr hier

Das Buch "Jesus sat on a stump" findet ihr hier

 

Hier findet ihr Kim Robinson auf YouTube

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